Um in den Suchmaschinen mit relevanten Keywords auf vorderen Plätzen zu ranken, sind viele Voraussetzungen zu erfüllen. Kein Wunder bei aber-Millionen von Webseiten alleine im deutschsprachigen Raum. Und die meisten Webseitenbesitzer haben letztendlich das Ziel, möglichst Platz 1 bei Google zu erzielen. Das dies gerade bei neuen Websites nicht so einfach möglich ist, dürfte jedem einleuchten. Denn die neue Website müsste "alte Hasen" von ihrem Thron stoßen. So ist es nahezu unmöglich, gerade bei stark umkämpften Märkten, wie Versicherungen, Reiseportalen und vor allem dem Onlinehandel das Wasser abzugraben. Nehmen wir das Beispiel Amazon. Dieser Branchenriese landen bei so ziemlich jedem Waren-Suchbegriff auf Platz 1 oder zumindest auf Seite 1 in den Google SERPS.
Zum einen gibt es Amazon nun bereits seit über 20 Jahren am Markt und zum anderen genießt Amazon ein sehr hohes Vertrauen in Suchmaschinen. Logisch, dass Amazon auch bei neuen Produkten sehr schnell einen Platz auf Seite 1 belegt. Auf den Plätzen folgen große Marken wie Zalando, die Otto-Group und andere Platzhirsche.
Nicht anders sieht es bei Suchbegriffen zu "Wissen jeder Art" aus, da geht kein Weg an Wikipedia vorbei. Trotzdem kann es mit geschicktem Marketing klappen, Wikipedia von Platz 1 im Ranking zu stoßen, oder zumindest auf Seite 1 zu landen.
Mit Technik der Konkurrenz begegnen
Große Konzerne geben Unsummen für Marketingmaßnahmen und natürlich auch für Suchmaschinenoptimierung ihrer Angebote aus. Budgets von zig-tausenden von Euro fließen da jeden Monat in die Kassen von SEO's. Kleine Unternehmen können es sich gar nicht leisten, solche Summen für die Optimierung ihrer Online-Angebote auszugeben. Doch das muss auch nicht sein! Denn wer sein Budget richtig einsetzt, kann ebenso Erfolge erzielen. Natürlich braucht es gerade bei heiß umkämpften Keywords manchmal viel Geduld, um Fortschritte zu erkennen. Doch steter Tropfen höhlt den Stein!
Saubere Programmierung ist wichtiger denn je
Wichtig ist, seine eigene Seite so zu optimieren, dass Google und andere Suchmaschinen das Potenzial erkennen. Immer wichtiger wird dabei die technische Umsetzung von Websites. Sauberer Quellcode ohne unnötige Scripte ohne überflüssige Anweisungen sind eine oft nicht beachtete Komponente. Das Websites in html5 und CSS3 programmiert sind, dürfte selbstverständlich sein.
Deshalb ist es für uns überaus wichtig, vor der eigentlichen Optimierung solche Dinge auf den neuesten Stand zu bringen. Ein überaus nützliches Tool zur Bewertung der "Technik" einer Webseite ist Googles Testtool "PageSpeed Insights". Schaut man sich die dort ausgespuckten Testergebnisse an, dann ist man wahrscheinlich zuerst sehr irritiert, welchen Wert Google der zu checkenden Webseite vergibt. Denn oftmals liegt der Wert auf der Skala von 1 bis 100 zwischen nur 30 bis maximal 60 Punkten. Erzielt man 60 Punkte, dann hat man schon einiges richtig gemacht. Bei Werten von 30 und darunter scheint so manches im Argen zu sein.
Unsere Website tune-web.de als Beispiel
Doch schauen wir uns mal gemeinsam unsere neue Webseite "www.tune-web.de" an. In folgendem Screenshot seht ihr den Ausgangswert vor unseren eigentlichen Optimierungsmaßnahmen.
Wir erreichten in der Desktopansicht einen Wert von immerhin 59 von 100 Zählern. Wir haben also schon 7 wichtige Regeln bestanden!
Gleich unter dem Ergebniswert findet man die Behebungsvorschläge.
Hier ist die Antwortzeit des Servers ein sehr wichtiges Kriterium, was mit einem roten Ausrufezeichen angemeckert wird. Diese Komponente lassen wir aber vorerst außen vor, denn auf Maßnahmen zu deren Behebung und was die Antwortzeit des Servers alles beeinträchtigen kann, gehen wir etwas später ausführlicher ein. Wichtig für uns ist in allererster Line das, was man direkt selbst beheben kann und sollte: JavaScript- und CSS-Ressourcen, die das Rendering blockieren, in Inhalten "above the fold" (ohne Scrollen sichtbar) beseitigen.
Klicke hier, um zu erfahren, was das bedeutet.
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